Große Suchaktion in Thüle

Thüle (LK Cloppenburg) – Einer der größten Suchaktion seit Jahren im Landkreis Cloppenburg, fand am 10. und 11. November 2024 in Thüle an der Thülsfelder Talsperre statt. Seit Mittwoch, den 30.10.2024 wird ein 69jähriger Mann aus Cloppenburg vermisst. Der Einsatz konzentrierte sich rund um die Thülsfelder Talsperre, wo das Fahrzeug des vermissten auf einem Parkplatz entdeckt wurde. Am Samstag gegen 10:10 Uhr wurde zuerst das Drohnenteam des LK Cloppenburg sowie das Drohnenteam des THW zum Parkplatz am Abenteuerspielplatz alarmiert. Gegen 11:14 Uhr wurde dann die Feuerwehr Garrel, FF Peheim, FF Molbergen, FF Markhausen, ELW 2 Team, Kreisbrandmeister,  Kreispressewarte, THW Cloppenburg, THW Delmenhorst, Rettungshundestaffel Lemwerder, TE RHOT RHS / Weser-Ems, Rettungshundestaffel Westerstede, TE THW Cloppenburg Wasserrettung, TE DLRG OG Saterland, TE DLRG OG Friesoythe und das DRK zu Einsatzstelle gerufen. Sofort wurden rund um die Thülsfelder Talsperre Einsatzabschnitte erstellt und mit Manpower, Suchhunden und Drohnen abgesucht. Auch mit Booten auf der Talsperre wurde nach dem vermissten Mann gesucht. Leider war die Suche bis zum späten Abend erfolglos, gleichzeitig plante die Einsatzleitung die Suche für den Sonntag. Gegen 08:00 Uhr versammelten sich alle Hilfsorganisationen wieder am gleichen Treffpunkt. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurde die Suchaktion weiter ausgedehnt, diesmal wurde auch ein Boot mit einem Leichenspürhund eingesetzt. Gegen 14:40 Uhr wurde auch die Feuerwehr Bösel mit dem Stichwort „Suchaktion“ an die Thülsfelder Talsperre alarmiert. Da vor Einbruch der Dunkelheit noch der Bereich der Campingplätze durchsucht werden sollte und die bereits seit morgens im Einsatz befindlichen Einsatzkräfte noch in anderen Abschnitten gebunden waren, wurden die Kräfte aus Bösel hier eingesetzt. Leider blieb die Suche erfolglos und wurde gegen 17.00 Uhr mit der Dämmerung eingestellt. Ab Montag ermittelt die Polizei, ob in den nächsten Tagen weitere Suchaktionen durchgeführt werden müssen. Rund 250 Einsatzkräfte aus verschiedensten Hilfsorganisationen waren am Samstag im Einsatz, am Sonntag waren es ca. 220 Einsatzkräfte. Der Kreisfeuerwehrverband Cloppenburg möchte sich nochmals bei allen Einsatzkräften für sehr gute Zusammenarbeit bei dieser Aktion bedanken.